CP BC Bavaria 3 vs. EPA München 2

Bericht von Kurt:
Am 12.03. um 19 Uhr begann für uns die 3. Runde im Clubpokal. Zugeloster Gegner war E.P.A. München 2, Austragungsort des Schauspiels war die Dream Bowl. Der Gegner hatte extra Bahn 5 und 6 für den Clubpokal ganztägig reserviert, so dass wir auf relativ frischen Bahnen mit dem Spielen begannen. An Position 1 spielte ich, Position 2 Werner und Position 3 Christoph. Eigentlich das Dreamteam!
 
Spiel 1 ist relativ schnell beschrieben, beide Teams waren noch auf der Suche nach einer spielbaren Linie und E.P.A. hatte den besseren Start und gewann 482:538.
 
Spiel 2 war dann nur als gruselig zu bezeichnen. Wir hatten immer noch keine spielbare Linie gefunden und mit gefühlt 50 Splits in 36 Häusern und damit bedingt einer hohen Anzahl von Räumfehlern, war kein Blumentopf zu gewinnen, also ging auch dieses Spiel ging mit 472:593 deutlich E.P.A.
 
Irgendwie machte sich dann bei uns schon ein gewisser Frust bemerkbar, da dem Gegner schon der eine oder andere Strike geschenkt wurde und wir nur hinterher hechelten. Aber so ist Bowling, du bekommst nix geschenkt, ausser du hast einen Christoph im Team!
 
Spiel 3 war dann das Erwachen von Bavaria 3! Während Werner und ich weiterhin Mühe hatten, den Ball halbwegs vernünftig auf die Bahn zu bringen hatte Christoph eine Linie und den passenden Ball gefunden und legte mit sensationellen 257 Pins den Grundstein zu unserem ersten Punkt an diesem Abend. Wir gewannen knapp mit 549:543.
 
Spiel 4 zeigte dann, wie sich im Bowling alles drehen kann. Wir hatten von Anfang an einen guten Lauf und plötzlich hatte der Gegner ähnliche Problem wie wir in den ersten beiden Spielen. so dass wir mit 581:543 ein unentschieden im Punktestand erkämpfen konnten. Wobei wiederum Christoph mit 243 Pins das Meiste dazu beigetragen hatte.
 
Die Gesamtserie ging an E.P.A. mit 2084:2207. Bei E.P.A. sind noch 40 Pins Handycap, für die in deren Team spielende Frau, enthalten. Nun hoffen wir mal, als Lucky-Loser in die nächste Runde einziehen zu können. Angeblich sollen 6 Lucky-Loser in die nächste Runde einziehen können. Das sollte doch mit 2 Punkten und wenig Pins möglich sein.
 
Erwähnenswert ist noch, dass von Seiten Dream Bowl wohl kein Interesse am Sportbowling besteht, denn Clubpokal mit Open-Bowlern auf beiden Seiten zu spielen ist noch eine zusätzliche Herausforderung. Auch der Zustand der Bahnen, bzw. der Pinsetter führte zu einigen Unterbrechungen, da leider sehr häufig Pin 1 nicht mitgenommen wurde und daher das Bild neu aufgestellt werden musste. Aber das passt ja zum Gesamtbild der Anlage in den letzten Monaten.
 
Was aber auch nicht als Entschuldigung für meine schlechte Spielweise an diesem Abend herhalten muss!!!
 
Gruß,
Kurt